Freitag, 28. Dezember 2007

Übersicht für die Versicherung: Diebstahlliste nach Einbruch

Nach einem Einbruchdiebstahl ist man verpflichtet, der Polizei eine Liste der gestohlenen Gegenstände zu übergeben. Diese Gegenstände müssen dabei genau bezeichnet sein, so dass sie individualisierbar sind. Zu jedem Gegenstand muß der Neuwert vermerkt sein. Es reicht nicht aus, allgemeine Angaben zu machen.
Entscheidend ist hierbei auch, dass diese Liste unverzüglich und ohne Aufforderung bei der Polizei eingereicht werden muß. Kommt man dieser Verpflichtung nicht nach, riskiert man seinen Versicherungsschutz. Dies geht aus einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Köln hervor.

Sonntag, 23. Dezember 2007

Haben wir eine Rezession ?

Ursachenforschung ganz anders

Es war einmal ein Mann in Amerika, der wohnte an einer Überlandstraße und verdiente sich seinen Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Hot-Dogs am Straßenrand.
Seine Ohren waren nicht so gut, darum hörte er nie Radio. Seine Augen waren nicht so gut, darum las er nie Zeitung. Gut aber waren seine Hot-Dogs, die er verkaufte, und er stellte Schilder an die Straße, um dies der Welt mitzuteilen. Auch stand er selbst an der Straße und rief: "Ein Hot-Dog gefällig?" Und immer mehr Leute kauften bei ihm.
Er erhöhte seine Bestellung für Würstchen und Brötchen. Er kaufte sich einen größeren Ofen, um mit dem Geschäft Schritt zu halten. Schließlich brauchte er einen Helfer und holte seinen Sohn vom College zurück.
Und folgendes geschah: Der Sohn sagte: „Vater, hast du denn nicht im Radio gehört? Hast du denn nicht in der Zeitung gelesen? Wir haben eine riesige Rezession! In Europa ist die Lage schlimm. Bei uns in Amerika ist sie noch schlimmer. Alles geht vor die Hunde." Worauf sich der Vater sagte:
„Mein Sohn war auf dem College. Er liest Zeitung und hört Radio. Er wird es ja wohl wissen."
Daraufhin reduzierte er seine Bestellung für Würstchen und Brötchen, nahm seine Reklameschilder herein und sparte sich die Mühe, sich selbst an die Straße zu stellen und seine Hot-Dogs anzupreisen. Und praktisch über Nacht brach sein Geschäft zusammen.
„Du hast Recht mein Junge", sagte der Vater zum Sohn, „wir befinden uns wirklich in einer gewaltigen Rezession."

Quelle : GeldIdee 01/2007

Samstag, 22. Dezember 2007

Wieviel Geld braucht man im Ruhestand ?

Alt werden möchten viele, alt sein dagegen wohl niemand. Den Ruhestand sehr lange gesund erleben und die freie Zeit, die dann zur Verfügung steht, bewußt und aktiv nutzen. Aber auch im Alter kostet das Leben Geld und das muß irgendwo herkommen.
Die gesetzliche Rente stellt nur noch den "Kern der Altersversorgung" dar. Niemand, der im Alter am gewohnten Lebensstandard keine großen Abstriche machen möchte, kommt daher um eine private Vorsorge mehr herum.
Allerdings ist für viele, wenn nicht gar für die meisten, völlig unklar, wieviel man denn überhaupt sparen muß, damit es im Alter möglich wird den Lebensstandard zu halten. Als grundlegende Faustregel zur Orientierung gilt dabei: Berufstätige sollten ca. 10 Prozent ihres monatlichen Bruttoeinkommens für dei Vorsorge im Alter zurücklegen. Dieser Wert stellt allerdings nur eine Groborientierung dar. Er kann und sollte das genaue Nachrechnen nicht ersetzen.
Als Grundlage dient dabei eine Übersicht über die Einnahmen und Ausgaben von heute und die Schätzungen, wie dies im Alter aussehen wird. Die momentane Situation ist nicht schwer zu ermitteln, das Einkommen im Alter läßt sich meist nur ungenau vohersagen. Es sind dabei alle Arten von Einkommen zu berücksichtigen, die im konkreten Fall auftreten können. Da ist zum Ersten die gesetzliche Rente, deren Höhe man aus den Mitteilungen des Renteversicherungsträgers ablesen kann. Hinzu kommt eine eventuelle Betriebsrente. Deren Höhe läßt sich bei der Personalabteilung erfagen. Fällige Auszahlungen aus Fonds, Sparplänen, Aktiendepots, Leistungen aus Lebens- und Rentenversicherungen lassen sich bei den Anbietern dieser Verträge erfragen. Sonstige, immer wiederkehrende Einnahmen, die auch im Alter nicht versiegen, wie zum Beispiel Mieteinnahmen, sind ebenfalls zu berücksichtigen.
Bei den Ausgaben sollte man genau überlegen, welche Ausgaben im Vergleich zu heute ähnlich bleiben ( Lebensmittel, Kleidung, Miete, Strom, Wasser, Heizung ), welche im Alter hinzukommen ( Gesundheit, Freizeit, Hobbies ) und welche im Alter wegfallen.
Rechnet man nun Einnahmen und Ausgaben zusammen, ergibt sich daraus die Versorgungslücke, die beim Eintritt in den Ruhestand entsteht. Die Differenz aus der Summe der Ausgaben und der monatlichen gesetzlichen Rente ergibt den Betrag, den die private Altersvorsorge erbringen muß.
Welche Art der Altersvorsorge für jeden Einzelnen die beste ist, sollte dabei genau verglichen werden. Eines ist allen Arten gemeinsam: Je früher man damit beginnt, desto mehr kommt am Ende dabei heraus bzw. desto weniger muß man monatlich aufwenden, um das gleiche Ergebnis zu erzielen.

Donnerstag, 8. November 2007

Preiskrieg der KFZ Versicherungen entbrannt

So wie jedes Jahr im November überschlagen sich die KFZ Versicherungen auch dieses Jahr bei der Rabattschlacht. So etwas gab es noch nie.

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Sonntag, 15. Juli 2007

Steuerzahler-Gedenktag 2007

Wer sagt, dass Freitag, der 13. immer nur ein Unglückstag ist, der irrte an diesem Freitag im Juli zumindest in einer Beziehung: Auf Freitag, den 13. Juli entfiel nämlich in diesem Jahr der "Steuerzahler-Gedenktag", ein Tag, der jedes Jahr vom Bund der Steuerzahler exakt berechnet wird. Und zwar arbeitet jeder Deutsche statistisch betrachtet vom 1. Januar an bis zu diesem Tag nur für den Staat. Erst ab diesem Tag arbeitet man sozusagen "für sich" und das Einkommen geht in die eigene Tasche.

Für das Jahr 2007 ergibt sich eine Belastungsquote von 53,01 % in Form von Steuern und Sozialabgaben. Dies läßt sich anhand der Daten des Bundesfinanzministeriums exakt ermitteln. Es bleiben also nur 47 Cent von jedem Euro Einkommen übrig. Setzt man das in Beziehung zu einem Jahr bzw. 365 Tagen, kann man den "Gedenktag" ermitteln, bis zu dem rein rechnerisch nur Vater Staat die Hand aufhält. Exakt war dieser Zeitpunkt am Freitag um 11.40 Uhr erreicht.

Im Jahre 2006 waren es 8 Tage weniger. Die Mehrbelastung ergibt sich hauptsächlich aus den höheren Steuern wie Mehrwert- und Versicherungssteuer, aber auch aus gestiegenen Beiträgen zur Rentenversicherung oder Reduzierung des Sparerfreibetrages.

Interessant ist auch Blick länger zurück. So fiel der Steuerzahler-Gedenktag zum Beispiel 1957 auf den 1. Juni! Vor 50 Jahren sah die Welt allerdings auch noch etwas anders aus: Es herrschte fast Vollbeschäftigung und das Verhältnis zwischen Alten und Jungen war sehr viel ausgewogener als heute.

Mittwoch, 4. Juli 2007

Hedgefonds

Ein Hedge-Fonds (aus dem englischen: to hedge, bedeutet „absichern“) ist ein von einer Kapitalanlagegesellschaft aufgelegtes Produkt, an dem der Anleger Anteile erwerben kann. Mit dem eingeworbenen Kapital kauft der Fonds dann Wertpapiere aus unterschiedlichen Anlagebereichen, um das Anlagekapital auf den internationalen Finanzmärkten zu vermehren. Dabei können die Anleger sowohl von fallenden als auch von steigenden Kursen profitieren.

Hedge-Fonds: 10 Prozent Rendite - 105 Prozent Kapitalgarantie

Montag, 18. Juni 2007

Beim Telefonieren mit dem Handy im Ausland sparen

Sommerzeit ist Reisezeit und natürlich bleibt das Handy nicht zu Hause. Ob man im Urlaub immer erreichbar sein oder nur den Daheimgebliebenen schöne Grüße bestellen möchte, auf einen Schreck beim Anblick der nächsten Handyrechnung ist niemand aus. Eine einfache Maßnahme, um die Handy-Kosten im Ausland zu senken, besteht darin, für die Zeit des Aufenthalts in anderen Ländern alle Rufumleitungen und die Mailbox auszuschalten. Um beim eigentlichen Telefonieren zu sparen, sollten Urlauber den Kauf einer ausländischen Prepaid-Karte in Erwägung ziehen. Damit lassen sich Gespräche nach Hause deutlich günstiger führen.

Ausländische Prepaid-Karten können sie bereits in Deutschland erwerben. Sie legen sie einfach im Ausland ins Handy ein und schon kann es losgehen. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil dabei ist die deutsche Bedienungsanleitung.

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ebay: Verkäufer kann Vertrag anfechten

Das OLG Oldenburg hat in einem Urteil bestätigt, dass der Verkäufer eines Artikels bei einer ebay-Auktion unter bestimmten Voraussetzungen den zustandegekommenen Vertrag anfechten kann. Das Urteil hat das Aktenzeichen 4 U 25/06. Voraussetzung für einen so genannten Erklärungsirrtum ist allerdings, dass für den Käufer der Irrtum auf Grund der äußeren Umstände ohne weiteres erkennbar war.

In dem konkreten Fall handelte es sich um einen PKW, der bei ebay für 1700 Euro ersteigert wurde. Das Auto wurde mit einem Startpreis von 1000 Euro eingestellt. Der Verkäufer hatte bei Angebotserstellung irrtümlich 1000 statt 10 000 Euro als Mindstangebot eingegeben, er machte geltend, dass es sich hierbei eindeutig um einen Schreibfehler handelt. Auf der Firmenhomepage wurde das Fahrzeug zu einem Preis von 15 000 Euro angeboten. Das Gericht folgte der Argumentation des Käufers und ging davon aus, dass es sich bei der Perisangabe um ein Versehen handeln muß. Damit verhält es sich anders als zum Beispiel bei einer Fehlkalkulation des Verkäufers. Das Gericht gab damit dem Verkäufer recht und bestätigte, dass er zur Anfechtung des Vertrages berechtigt sei. Es wies damit die Klage des Käufers ab, der auf Vertragserfüllung und Herausgabe des Fahrzeuges geklagt hatte.



Dienstag, 12. Juni 2007

Packender Wettlauf um die Weltbörsen

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Samstag, 9. Juni 2007

Warnung vor Altersarmut in Deutschland

In einer von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) vorgelegten Studie wird Deutschland gerügt und es wird vor einer zunehmenden Altersarmut in der Bundesrepublik gewarnt. Schon heute ist es so, dass Deutschland unter den 30 Ländern der OECD an letzter Stelle liegt, was die Rente für Geringverdiener betrifft. Und dieser Trend werde sich weiter fortsetzen. Die Studie weist darauf hin, dass der Rentenentwicklung für Geringverdiener in Deutschland besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden muß. Dazu komme es vor allem darauf an, die private Zusatzvorsorge zu entwickeln und weiter auszubauen. Durch den Nachhaltigkeitsfaktor und den Übergang zur nachgelagerten Besteuerung der Rente wird in Zukunft das Niveau der gesetzlichen Rente immer weiter sinken.
Diese Lücke muß und kann nur durch die private Vorsorge für den Ruhestand geschlossen werden.

Donnerstag, 7. Juni 2007

Versicherung und Gewitterschaden

Wer kennt das nicht: Man hat hochwertige Elektrogeräte in Haus und Wohnung und möchte diese natürlich vor Überspannungsschäden bei Gewittern schützen. Eigentlich ist nichts leichter als das, man braucht nur den Stecker zu ziehen und die Geräte vom Netz zu trennen. Eine weitere Möglichkeit des Schutzes vor Schäden sind spezielle Zwischenstecker. Auch Vorrichtungen für den Sicherungskasten sind erhältlich und bieten Schutz.
Aber erstens muß man nicht unbedingt bei jedem Gewitter zu Hause sein, um den Stecker ziehen zu können und zweitens ist lt. Bund der Versicherten "vorbeugen keine Pflicht des Versicherten - er muß nicht alle Geräte aus der Steckdose ziehen".
Es kommt also immer wieder zu Überspannungsschäden, die aber in der Regel durch die Hausratversicherung abgedeckt sind. Die Bedingungen dazu, ob überhaupt und wenn, dann bis zu welcher Höhe für Überspannungschäden Schutz besteht, kann in der Police zur Versicherung nachgelesen werden.
Ebenso kann die Versicherung für Schäden durch Regenwasser aufkommen, falls Wasser zum Beispiel durch ein angekipptes Fenster in die Wohnung eindringt. Wenn ein Gewitter mit starkem Regen angekündigt ist, sollten die Fenster natürlich vorsorglich geschlossen werden. Ob ein angekipptes Fenster während eines Gewitters als grobe Fahrlässigkeit ausgelegt wird, kann von Versicherung zu Versicherung anders beurteilt werden und ist im Einzelfall zu klären.

Dienstag, 5. Juni 2007

Aktienempfehlungen per eMail

Vorsicht sollten Geldanleger walten lassen, wenn in Werbemails zum Kauf bestimmter Aktien geraten wird. Hinter diesen unseriösen Werbemails stecken oft professionelle Organisationen. Es geht nicht darum, um wirklich gute Anlagetipps zu geben, sondern diese Organisationen verfolgen ausschließlich ihre eigenen Ziele. Vor allem geht es darum, leichtgläubige Anleger zum Kauf von riskanten, kaum bekannten Papieren zu bewegen. Die Masche ist einfach und im allgemeinen immer diesselbe: Man kauft Billig-Aktien, sogenannte Penny-Stocks, in hoher Stückzahl ein und erklärt in den entsprechenden Spam-Mails warum gerade diese Aktie vor einem fulminanten Kursfeuerwerk steht. Das einzige Ziel besteht jedoch darin, diese Aktien so schnell wie möglich mit Gewinn wieder zu verkaufen. Bei Tausenden verschickter eMails werden immer wieder Empfänger darunter sein, die sich von so einer Empfehlung ködern lassen und durch entsprechende Kauforders tatsächlich den Kurs nach oben bewegen können. Anlegerschützer warnen jedoch: Wer auf so eine Empfehlung hereinfällt, ist im Endeffekt der Dumme. Der im Prinzip künstlich nach oben getriebene Kurs falle anschließend schnell wieder.
Grundsätzlich sollte man nur Aktien von Unternehmen kaufen, die man kennt und die durch fundamentale Daten eine Kursteigerung erwarten lassen und sich nicht auf reißerische Empfehlungen zum Kauf bestimmter Aktien hinreißen lassen.

Montag, 4. Juni 2007

Sinnvolle Versicherungen oder Unsinn ?

Verbraucher sollten genau überlegen, welche Versicherungen wirklich nötig sind und genau hinschauen, bevor sie Verträge unterschreiben und sich möglicherweise auf lange Zeit daran binden. Nicht jede von der Versicherungsbranche angebotene Versicherung ist nötig, geschweige denn sinnvoll. Es gibt die fantasievollsten Produkte auf dem Markt, mit denen versucht wird, den absoluten Schutz für jede erdenkliche Lebenslage zu verkaufen. Die Palette reicht von Versicherungen für verstopfte Toiletten, für geplatzte Hochzeitsfeiern und gegen Benzinpreiswucher bis hin zu Fahrrad- und Handyklau. Solche Angebote sind Experten zufolge sehr kritisch zu betrachten.
Auf jeden Fall sollte man überprüfen, ob gewisse Risiken nicht schon durch andere, bereits vorhandene Versicherungen abgedeckt sind. Grundsätzlich gilt, man sollte sich nur gegen solche Risiken versichern, die einen finanziell ruinieren können. Und vor dem Unterzeichnen eines Vertrages sollte man genau prüfen, ob er wirklich wichtig ist.
Laut Bund der Versicherten sind einige Versicherungen unverzichtbar, dazu gehören:
Haftpflicht-, Kranken-, Berufsunfähigkeits- und Unfallversicherung.
Durch einen Tarifvergleich läßt sich die günstigste Versicherung herausfinden. So lassen sich schnell etliche Euros sparen und man bekommt obendrein eventuell sogar einen besseren Versicherungsschutz für weniger Geld. Tarifvergleiche für Versicherungen können unkompliziert online und kostenlos erstellt werden.

Ein unerwarteter Geldsegen - wohin mit dem Geld?

Worauf man lange wartet kann dann doch plötzlich mal von einem Moment auf den Anderen ins Haus stehen: ein großer Geldbetrag fließt auf das Konto. Eine Lebensversicherung wird ausgezahlt, ein Bausparvertrag ist fällig, man erbt oder gewinnt endlich mal richtig im Lotto. Nicht, dass man darüber böse wäre, aber als nächstes steht die Frage, was mache ich mit dem Geld? Wie lege ich es an, zumindest einen Teil davon, um langfristig mehr daraus zu machen?
Als erstes sollte man sich unbedingt über seine eigene Risikobereitschaft klarwerden. Dazu ist eine ausführliche Betrachtung der eigenen Lebenssituation unerlässlich. Wer Kinder zu versorgen oder einen unsicheren Job hat, wird mit dem Geld anders umgehen als jemand der jung, ledig und in einer krisenfesten Anstellung ist. Die Ziele und den Zeitraum der Geldanlage gilt es zu überdenken. Wofür und wann benötige ich das Geld? Jemand, der Reserven und viel Zeit hat, kann dabei ein höheres Risiko eingehen und damit auch höhere Renditechancen nutzen. Aber man muß dabei nichts überstürzen, man kann sich für seine Entscheidungen ruhig ein paar Wochen Zeit nehmen. Bis dahin muß das Geld nicht nutzlos im Sparstrumpf herumliegen, auf einem gut verzinsten Tagesgeldkonto ist es sicher und jederzeit verfügbar.